Wolfgang Gmür †
Kurzvita:
- Geboren 1954 in Bamberg
- Studium der Psychologie an der LMU München
- Abschluss als Dipl. Psych. (univ)
- wissenschaftlicher Mitarbeiter des IPP seit 1983
- 1989 bis 1996 Mitarbeiter am Institut für Psychologie – Sozialpsychologie – der Universität München.
- Ausbildung zum Praxisberater und Supervisor (DGSv) beim Bayerischen Landesjugendamt (1991 – 1994)
- EFQM – Assessor
Mitgliedschaften/Ehrenamt:
- Verein für Psychosoziale Initiativen e.V. München (Vorstand)
- DER PARITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND BAYERN (bis 2014 langjähriges Mitglied im Bezirksausschuss Oberbayern und im Landesverbandsrat, dort u.a. Vorsitzender des Ausschusses Chancengleichheit von Frauen und Männern)
- GGFP
Forschungsthemen:
- Identitätsentwicklung
- Soziale Netzwerke
- berufliche Qualifizierungsprozesse
- Evaluation institutioneller Versorgungskonzepte und -angebote für zahlreiche Zielgruppen (von der Jugendhilfe bis zur Altenhilfe)
- Organisations- und institutionsübergreifende Konzeptanalysen
- Bedarfserhebungen
- Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in katholischen Internaten
Organisationsberatung:
- Unterstützung bei der Einführung von Qualitätsmanagement
- Prozessoptimierung, Konzeptentwicklung und -anpassung
- Unterstützung gemeinsamer Konzeptentwicklungsprozesse in zahlreichen Feldern der psychosozialen Versorgung
- Coaching, Konfliktmanagement und Strategieentwicklung
- Netzwerkberatung
Feldkompetenz:
- Erziehungs- und Familienberatung
- Schulsoziarbeit
- Berufsbezogene Jugendhilfe
- Offene Jugendarbeit
- Migrationsdienste und interkulturelle Beratung
- Behinderteneinrichtungen
- Offene und stationäre Altenhilfe
Ausgewählte Forschungsberichte und Veröffentlichungen:
- Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt „Arbeit mit Vätern von Kindern mit Behinderung“(gemeinsam mit Luise Behringer und Gerhard Hackenschmid) (2015).Benediktbeuern/München: Katholische Stiftungsfachhochschule München.
- Präventive Hausbesuche für ältere Münchnerinnen und Münchner. Abschlussbericht zum Modellprojekt. (gemeinsam mit Helga Dill) (2014). München: IPP. (Abrufbar unter: http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/3441248.pdf)
- Konzept Heiminterne Tagesbetreuung für die vollstationären Pflegeeinrichtungen in der Landeshauptstadt München. (2010) München: Sozialreferat der Landeshauptstadt München, Amt für Soziale Sicherung.(Abrufbar unter http://www.ipp-muenchen.de/texte/2010_gmuer_hitkonzept.pdf)
- Partizipatives Qualitätsmanagement nach dem “Münchner Modell” (2004). In F. Peterander & O. Speck (Hrsg.): Qualitätsmanagement in sozialen Einrichtungen. München: Ernst Reinhardt Verlag.
- Einrichtungsübergreifende Qualitätsoffensive der Berufsbezogenen Jugendhilfe (BBJH) in Bayern. (mit Florian Straus und Klaus Schenk) (2002). In J. König, C. Oerthel & H.-J. Puch (Hrsg.) Soziale Organisationen gestalten. Fachlichkeit in neuen Strukturen – ConSozial 2001 (S. 321-328). Starnberg: R.S. Schulz.
- Kooperative Wege bei der beruflichen und sozialen Integration Jugendlicher und junger Erwachsener. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung. (mit Wolfgang Kraus und Florian Straus) (2001) München: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. (Abrufbar unter: http://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_internet/jugend/koopwege-integ.pdf)
- Identitätskonstruktionen. Das Patchwork der Identitäten in der Spätmoderne (gemeinsam mit Heiner Keupp und anderen) (1999) Reinbek: Rowohlt.
- Erfolgreiche Beratung durch Qualitätsmanagement (mit Albert Lenz) (1998). In Giernalczyk, T. und Freytag, R. (Hrsg.): Qualitätsmanagement von Krisenintervention und Suizidprävention. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
- Familie und Beratung. Zur Integration professioneller Hilfe in den Familienalltag. (mit Florian Straus und Renate Höfer) (1988). München: Profil.
- Lebenswelt und Familienwirklichkeit. Studien zur Praxis der Familienberatung (mit Wolfgang Buchholz, Renate Höfer und Florian Straus) (1984). Frankfurt/Main: Campus.