Integration fördern.
Partizipation verwirklichen.
Perspektiven verknüpfen.

Das IPP ist ein sozialwissenschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut. Wir greifen aktiv gesellschaftspolitisch bedeutsame Themen auf und bearbeiten sie aus unseren Perspektiven Praxisforschung, Projektentwicklung und Grundlagenforschung. Mit unserer Arbeit unterstützen wir Leitungen und Fachmitarbeiter*­innen sozialer Einrichtungen, überregionale und regionale Fachverwaltungen sowie politisch Verantwortliche.

Die umfassende Beteiligung von Betroffenen – Entscheidungsträger*­innen wie Mitarbeiter*­innen, Beforschten wie Ratsuchenden, Maßnahmeträger*­innen wie Maßnahmeteilnehmer*­innen – ist wesentlich für unser Selbstverständnis. Damit berücksichtigen wir zentrale Anliegen unseres gemeinnützigen Trägers.

Das IPP forscht, berät, begleitet unabhängig und wirtschaftet eigenständig.

Für unser professionelles Handeln sind folgende Orientierungen handlungsleitend:

Wir fühlen uns einer „Reflexiven Sozialforschung“ verpflichtet. Sie begreift den Menschen als ein aktives Subjekt, das in seinem Denken, Fühlen, Handeln und in seiner Identität von der spezifischen Kultur, von seiner Position in der Sozialstruktur und der Geschichte geprägt ist. Es in seinen Ressourcen und Potenzialen zu stärken und beim Erkennen  gesellschaftlich angebotener Optionen und Gelegenheitsstrukturen zu unterstützen ist uns ein vordringliches Anliegen.

Partnerschaften und Netzwerke aktiv gestalten

  • Wir kooperieren mit Partner*­innen aus Wissenschaft und Praxis, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die Partnerschaften gestalten wir aktiv, sorgsam und bewusst. Über unser Engagement im Fortbildungsbereich schaffen wir Voraussetzungen für tragfähige künftige Kooperationen.
  • Wir pflegen zu unseren Kund*­innen eine vertrauensvolle, von gegenseitiger Akzeptanz und fachlichem Respekt geprägte Beziehung.
  • Wir sehen die Kund*­innen als Teil eines Netzwerkes und unterstützen sie bei der Beziehungsgestaltung, der Nutzung von Ressourcen der Vernetzung verschiedener Szenen, den Zugängen zu Szenen.
  • Wir betrachten unsere Kund*­innen als Partner*­innen bei der gemeinsamen Aufgabe, soziale Fragen im politischen Raum zu bearbeiten und Lösungen dafür zu entwickeln.
  • Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kund*­innen Lösungen in einer aktiven Auseinandersetzung mit Wertedimensionen in Gesellschaft und Verwaltungshandeln.
  • Wir bieten uns an als Partner für die Gestaltung von Entscheidungen über soziale Fragen.
  • Unser Ziel ist es, während der ganzen Lebenszeit eines Projektes in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggeber*­innen Anregungen zu vermitteln und über das Ende des Projekts hinaus dessen Erfolg zu sichern.
  • Projekte enden bei uns nicht nur mit einem Bericht. Wir legen Wert auf eine vielfältige, engagierte, allgemein verständliche Ergebnispräsentation und phantasievolle Ergebnisverwertung.
  • Wir helfen Einrichtungen und Verwaltungen dabei, die Qualität ihrer Arbeit zu überprüfen und zu sichern – und wir stellen uns dem gleichen Anspruch in unserer eigenen internen Zusammenarbeit.

Synergien suchen und Visionen entwickeln

  • Identifikation aller Mitarbeiter*­innen mit dem IPP ist uns wichtig. Voraussetzung dafür sind Transparenz und Kommunikation nach innen und außen.
  • Die klare Definition von Gestaltungs- und Entscheidungsfrei(!)-räumen ermöglicht und fordert unsere Kreativität.
  • Die Vielfalt unserer Projekte nutzen wir intern als Lernchance. Wir denken nicht in Projektgrenzen und kooperieren disziplinübergreifend. Durch unsere übergreifende Zielorientierung und eine gemeinsame Sprache nutzen wir die Synergieeffekte zwischen Praxisforschung, Beratung und Grundlagenforschung. Die daraus entstandenen Potentiale machen wir nach außen deutlich.
  • Unser Wissen ist unser Kapital. Stetige Fortbildung ist uns selbstverständlich. Wir verknüpfen die Arbeit in neuen Kontexten mit unserer langjährigen Erfahrung in Forschung und Beratung.
  • Wir nehmen die Anderen in ihren Fähigkeiten und in ihrem Beitrag für das Ganze wahr und gehen achtsam miteinander um. Dazu gehört, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitgestaltung zu sichern und die Leistungen der einzelnen anzuerkennen.
  • Sowohl in unserem kollegialen Zusammenspiel als auch in unseren Projekten achten wir auf Genderbelange im Sinne von Gender Mainstreaming.
  • Als Institut denken wir „glokal“: München als Adresse, Bayern im Rücken, Deutschland im Blick und Europa im Kopf.
  • Wir orientieren uns an den Möglichkeiten und Herausforderungen der europäischen Forschungs- und Beratungslandschaft. Dafür mehren wir unsere Feldkompetenz und bringen sie aktiv in unsere (alltägliche) Arbeit ein.