Repräsentative Befragung zur Partizipation von Jugendlichen in der Heimerziehung

Projektbeschreibung

Thema

Jugendliche in der stationären Heimerziehung stehen dem Thema der Beteiligung zum Teil ambivalent gegenüber. Sie wollen einerseits beteiligt werden, andererseits oft aber nicht in den vorgeschlagenen Formen. Sie haben unterschiedliche Motive, manchmal nur kurze Ausdauer, und sie sind sehr sensibel in der Wahrnehmung dessen, was ihnen an Beteiligung angeboten wird. Ziel der Erhebung ist es deswegen, die Sicht der Jugendlichen zu verschiedenen Aspekten und Einflussfaktoren auf gelingende Beteiligung möglichst differenziert zu erfassen. Dadurch sollen von Jugendlichen autorisierte Erkenntnisse über den Ausbau von Beteiligungschancen für die Fachdiskussion gewonnen werden.

Vorgehen

Konzeption, Durchführung und Auswertung einer bundesweiten und repräsentativen Erhebung zum Stellenwert der Partizipation bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren in der stationären Heimerziehung.

Eckdaten

Arbeitsschwerpunkt

Kinder- und Jugendhilfe

Team

Dr. Florian Straus, Holger Knothe, Barbara Klöver

Auftraggeber

Sozialpädagogisches Institut im SOS-Kinderdorf e.V. im Rahmen des Gesamtprojekts Gelingende Beteiligung im Heimalltag aus Sicht von Jugendlichen. An diesem Projekt sind auch die Fachhochschule Landshut, Prof. Dr. Mechthild Wolff und die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen beteiligt. Gefördert wird das Projekt durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.

Weitere Forschungsprojekte im Arbeitsschwerpunkt
Kinder- und Jugendhilfe