Evaluation des Förderprogramms „Jugendhilfe in der Schule“ der Stadt Frankfurt am Main
Projektbeschreibung
Thema
Das Förderprogramm Jugendhilfe in der Schule soll die Lebens- und Handlungskompetenz junger Menschen stärken und ihre Bildungsbeteiligung sichern. Dafür bringt es je eigene Methoden, Ansätze und jugendhilfespezifische Ziele ein und trägt zur sozialpädagogischen Profilgebung der Schule bei. Mit diesem Angebot können junge Menschen und ihre Familien unterstützt, Bildungsbiografien stabilisiert und Übergänge erleichtert werden. Darüber hinaus soll die Jugendhilfe in der Schule zur Stärkung der inklusiven Wirkung von Schule beitragen. Auf der Grundlage eines umfassenden Verständnisses von Inklusion und vor dem Hintergrund eines inklusiven Selbstverständnisses unterstützt die `Jugendhilfe in der Schule´ die Bemühungen von Schule eine inklusive Schulkultur zu entwickeln, die einhergeht mit der Förderung des Abbaus mentaler, sozialer und räumlicher Barrieren einerseits und der Erschließung von Zugängen zur Gewährleistung von Teilhabe andererseits (vgl. das Förderprogramm `Jugendhilfe in der Schule´ der Stadt Frankfurt am Main).
Mit Hilfe der Methode der formativen Evaluation soll die Wirksamkeit der Angebote sichtbar gemacht und Entwicklungsimpulse für die Weiterentwicklung des Programms und der darin umgesetzten Angebote herausgearbeitet werden. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Perspektive der Adressatinnen und Adressaten (Schülerinnen und Schüler und deren Eltern). Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Inklusion.
Für den Gesamtprozess wird eine Begleitgruppe gebildet, in der Vertreterinnen und Vertreter der öffentlichen und der freien Träger, der staatlichen Schulverwaltung und von Schulen vertreten sind.
Vorgehen
Multimethodisches Design
- Recherchen zur Situation vor Ort und vergleichende Recherchen
- Fallstudien – qualitative Interviews und teilnehmende Beobachtung
- Quantitative Erhebungen in einem Vorher-Nachher-Design
- Veranstaltungen zum Themenfeld Inklusion
Eckdaten
Arbeitsschwerpunkt
Team
Dr. Florian Straus (Projektleitung), Dr. Silke Heiland, Kathrin Weinhandl, Helga Dill
Auftraggeber
Stadtschulamt Frankfurt am Main